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Dienstag, 1. April 2014

Flug Madrid - Panama: Aufbruch in die neue Welt

Nach einer angenehmen Nacht im Holiday Inn Express in Madrid und einem passablem Frühstück geht es los nach Panama. 



Im Flieger um eine Iberia-Mahlzeit und Erfahrung reicher:  Der Gemüsesalat mit knackfrischer Möhre, einem filigranen Salatherzblatt und einigen kleingehächselten Salatblättern, das alles aufgetürmt auf passabel schmeckendem Hummus, macht Freude. Dazu, weniger erbaulich, eine nach nichts schmeckende Pasta, angeblich Spinatcanneloni mit Ricottafüllung, eingeschmiert mit einem fürchterlichen zähen Brei aus Bechamel. Der völlig künstliche, nach Aromastoffen und Zucker riechende Kuchen steht von Anfang an nicht zur Diskussion. Man will ja schließlich die nächsten Tage halbwegs gesund überstehen und nicht frühzeitig an Zuckerschock sterben.


Glücklicherweise diesmal normale Menschen als Sitznachbarn. In der Maschine von Berlin nach Madrid hatte man da weniger zu lachen.  Hinter mir eine ausgereifte Grippe mit Geniese und Gehuste, neben mir ein Mann mit schlimmen Würfelhusten, bei dem man meinte, er spucke jeden Moment Blut und weiter hinten irgendwo einer, der ständig seine volle Nase hochzog.


Diesmal Ruhe.
 
Neben mir einer, der französische und spanische Zeitungen liest. Vor mir zwei Schwaben - man versteht kein Wort. 

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