Als Räucherofen dient ein alter Kühlschrank, der draußen vorm Haus steht. Ein ausrangierter Kühlschrank ist eine ideale Räucherkammer, denn er ist dicht, hat verschiedene Böden in verschiedenen Höhen und hat die richtige Größe. Der Schinken wird an den Rost angehangen. Eier können in einem Gefäß stehen, weil diese nicht lange brauchen. Unten auf dem Boden: Ein einfacher Metallbehälter gefüllt mit Sägemehl. Darin wird glühende Kohle platziert, angezündet, die Kühlschranktür geschlossen und fertig. Nun kann man es dort drinnen einfach rauchen lassen. Schinken räuchern dauert den ganzen Tag, die Eier brauchen nur eine Stunde.
Das Schwein, was wir neulich zerschnitten haben, muss heute noch weiter präpariert werden. Dafür gibt es eine spezielle Fleischsäge. Damit werden diverse Stücke vom Schwein geschnitten. Für mich nicht der Traumjob, aber ich schabe das „Sägemehl“ vom Fleisch und würze es, verpacke es in Plastikbehälter und ab geht’s in den Tiefkühler.
Insgesamt verbrachten wir 2 Wochen auf der Farm – wie sich heraus stellte, viel zu kurz!
Wir
machten viele schöne und auch einige weniger schöne Erfahrungen. Ich
konzentrierte mich auf die Fütterung der Tiere, verwöhnte die Katzen mit
kleinen heimlichen Leckerbissen und versorgte ein krankes Schwein mit
warmer Milch und Decken, was mich sehr mitnahm. Vor allem, weil es nach 4 Tagen gestorben ist.
Ich fütterte Taube und Küken und brachte sie jeden Tag von der Küche ins Freigehege und steckte den Papageien Apfelstückchen zu.
Ich fütterte Taube und Küken und brachte sie jeden Tag von der Küche ins Freigehege und steckte den Papageien Apfelstückchen zu.
Nebenbei
verarbeiteten wir jeden Tag 10 Liter Milch zu Hüttenkäse, Mozzarella,
Feta oder Joghurt, Butter oder Ghee, kochten und backten, wuschen und
trockneten ab. Ich bemalte Kompost-Toiletten mit Deko-Motiven und baute
einen Wetterschutz für Schweine.
Ach ja, und dann gab es noch den hier...
Ach ja, und dann gab es noch den hier...
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