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Donnerstag, 23. September 2010

NgoroNgoro-Krater, Tansania

Das Zweite Highlight unserer Reise ist der NgoroNgoro-Krater. Man kann beim besten Willen nicht sagen, was schöner ist – die Serengeti mit ihren unendlichen Weiten oder die grünere Kraterwanne, die eine wesentlich dichtere Tierpopulation beherbergt.


Am NgoroNgoro-Krater campen wir für eine Nacht. Was uns hier geboten wird, ist wirklich spektakulär. 

NgoroNgoro-Krater, Sonnenaufgang. 

Im gleißenden Sonnenlicht, am Rande des Kraters mit phantastischer Sicht auf das Tal schlagen wir unsere Zelte auf, ganz in der Nähe einer großen Wiese, auf der gerade eine Zebra-Familie grast.



Ein Elefant kommt wenig später zum Trinken am den Wassertanks vorbei. Die Sicht, die Luft, die Aussicht und die ganze Atmosphäre ist einfach traumhaft. Wenn auch ganz schön kalt. Aber zum Glück gibt es ja den Konyagi – der tansanische Nationalalkohol, eine Art Gin, die gar nicht so schlecht schmeckt. Also trinken wir uns warm.


Das Besondere am NgoroNgoro-Krater ist, dass dieser frühere Vulkan, der vor vielen tausend Jahren in sich zusammenbrach und so die Ebene innerhalb des Kraters formte, einen einzigartigen Lebensraum für die Tierwelt bietet. Alle Arten leben zusammen in dieser Ebene, ohne jemals umziehen zu müssen. Im Krater gibt es zu jeder Jahreszeit genug Wasser, sodass die Tiere den Krater nie verlassen.



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