Translate

Mittwoch, 22. September 2010

Endlose Leere – unsere Serengeti-Tour

Nach dem gelungenen Einstieg in Moshi starten wir unsere erste Safari. 4 Tage Lake Manyara, Serengeti und NgoroNgoro-Krater. Dort jagt ein Höhepunkt den nächsten.

Allein die Anreise ist spektakulär! Überall wohnen Maasai in kleinen runden Lehm-Hütten mit Grasdach in umzäunten Quadraten. Die Dörfer sehen aus wie Modelldörfer für Fertighäuser, nur dass anstatt von Fertighäusern dort ein größeres rundes Häuschen von mehreren kleineren Häuschen umzingelt sind. In dem größeren Haus wohnt der Maasai-Mann und für jede Ehefrau wird eine kleinere Hütte gebaut, die sie für sich selbst beanspruchen kann. Deswegen sieht man schon von weitem, wie viele Ehefrauen ein Maasai hat. 



Der Maasai ist überaus imposant gekleidet, und zwar in mindestens 2 Decken, von denen eine in einem Lila-Ton, die andere in Rot sein muss. Manche kombinieren dazu normale T-Shirts oder Jeanswesten, dazu Sandalen aus recycelten Autoreifen und viel Klimmbimm um Hals und Ohren, aber der Spazierstock in dunklem Ebenholz darf nie fehlen.

Am beeindruckensten ist in jeden Falle die Serengeti, was auf Maasai „endlose Leere“ bedeutet. Es stimmt, es ist wirklich eine endlosen Leere - wo man hinsieht Grassteppe, Grassteppe, Grassteppe.




Die Tierwelt ist einmalig, mein Favorit ist die Hyäne.


Die Hyäne. Die Hyäne gehört übrigens nicht zu den Hunden, sondern zu den Schleichkatzen.
Die Hyäne - wie sie allein durch die Steppe humpelt und die Hinterläufe nachzieht, mit rotblonder Mähne, braunen Flecken am ganzen Körper und einem smarten Lächeln im Gesicht...ein liebenswürdiges Wesen. 



Get the flash player here: http://www.adobe.com/flashplayer

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen