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Montag, 9. Februar 2015

Di goes Hong Kong! - Ankunft

Die Infrastruktur in Hong Kong sucht seinesgleichen und schon bei der Ankunft am Flughafen steht einem freundliches Personal zu Seite, das einem alle Fragen beantworten kann.


Mein Reise-Tipp: Bei Ankunft am Hong Kong Airport befindet sich schon vor den Immigrationschaltern ein Infostand. Vor hier aus kann man die Warteschlange vor der Immigration einsehen und abschätzen, ob es sich lohnt, jetzt anzustehen oder später. Sind die Schalter sehr voll, weil gerade eine Maschine ankam, kann man die Zeit nutzen, um sich Infos über das MTR-System und den Weg zum Hotel zu holen, denn dieser Infostand ist im Gegensatz zu denjenigen, die sich in der Ankunftshalle befinden, nicht so stark frequentiert.


Erwartungsgemäß finde ich sehr unkompliziert zu meinem Hotel. Die Beratung beim Infostand ist, wie immer in Asien, vortrefflich. Die allgemeine Route ist: Vom Flughafen mit der MTR (Mass Transport Railway) nach Hong Kong Station, dann mit dem Hotelbus H1 dirtekt vor's Hotel. Am Ausgang gleich der Schalter, um die Fahrkarte zu kaufen, ein Geldautomat ist natürlich auch in Reichweite. Ich kaufe den Octopus, der kostet 150 HKG$ und gilt in allen Verkehrsmitteln (aufladbar). Die Fahrt vom Flughafen nach Hong Kong ist unverhältnismäßig teuer (100 $) verglichen mit den üblichen Fahrtkosten, lässt sich aber nicht vermeiden, da es nur eine Airport-Express-Linie gibt, die man mit den normalen MTR-Linien nur teilweise umgehen kann.


Im Hotel angekommen bestelle ich mit meiner letzten Kraft noch eine Nudelsuppe (ich bin stark erkältet). Danach schlafe ich sofort ein, denn für mich ist es 07:00 Uhr morgens (für die Chinesen allerdings 14:00 Uhr).


Die Aussicht aus meinem Fenster ist interessant. Man sieht den Hafen mit den Schiffen, die einlaufen, ein Stückchen Autobahn und vor allem die anderen Hochhäuser und die Straßenschluchten dazwischen. Ich bin im 10. Stock. 










Nachts: Der Nachbar im Nebenhaus putzt sein Fenster. Sie haben alle unglaublich kleine Wohnungen hier, die Wäsche muss draußen hängen, jeder hat sein Gestell zum Trocknen der Wäsche vor dem Fenster montiert. 


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