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Montag, 23. Februar 2015

Bako Nationalpark Kuching - es kreucht und fleucht...

Meine Güte...Eine wunderbare, gemütliche Stadt, ein tolles Guesthouse mit nettem Personal zu einem unschlagbaren Preis, wunderbares Essen zu jeder Tageszeit (Laksa, Biriyani vom Feinsten!), Sonne, Katzen überall - ja kann es denn noch besser kommen?

JA! Es kann! 
Heute geht es nämlich in den Dschungel!!!


Proboscis monkey
Der Bako Nationalpark ist von Kuching aus leicht zu erreichen. 
Detaillierte Infos, wie Du hinkommst und was es kostet, findest Du unter obigem Link. Aber ich ergänze diese Infos hier mal mit meinen persönlichen Erfahrungen: 

Du stehst nicht allzu spät auf, stellst Dich an die Strasse oder läufst zur Hauptbushaltestelle. Es ist sicher, dass der Bus zwischen 7 und 8 vorbei kommt. 
Aber Achtung! Wenn das Wasser am Morgen schon niedrig steht, wegen Tidenhub, dann kann es sein, dass spätere Busse (zwischen 9 und 10 Uhr) gar nicht erst fahren, weil das Boot, dass Du anschließend nimmst, um in den Park zu kommen, sowieso nicht fährt.
Also stehst Du da und wartest. Irgendwann kommt der Bus, an dem Bako auch gut leserlich dran steht. Du fährst bis zum Bootsanleger und lässt Dich mit dem Boot übersetzen. 
Achtung! Da das Wasser meistens am späten Morgen schon ziemlich niedrig steht, wirst Du die letzten Meter bis zum Strand im Wasser waten müssen - also bitte Wanderstiefel zu Hause lassen. 
Es kommt natürlich drauf an, welche Jahreszeit es ist. Im Februar war es sehr trocken im Wald, also ist die Gefahr, aus Versehen in etwas Unerwartetes hinein zu treten (Schlangen, Insekten, giftige Pflanzen) nicht besonders hoch. Deswegen bin ich immer mit Outdoor-Sandalen im Wald gewesen - habe jedoch natürlich genau hingeguckt, wo ich hintrete, wenn ich nicht auf den Wegen geblieben bin. 
Wenn es Regenzeit ist, dann sind natürlich feste, geschlossene Schuhe ratsam, schon allein wegen der Blutegel. 

Auf dem Rückweg das gleiche Spiel. Du solltest schon gleich nach Deiner Ankunft in Bako das Boat-Office aufsuchen und erfragen, wann das letzte Boot zurück fährt. Dies kann ganz unterschiedlich sein - manchmal fährt das letzte Boot um 14:00 Uhr, manchmal um 17:30. Das liegt wieder am Tidenhub und daran, ob die Boote genug Wasser haben oder nicht. 

Gut, jetzt bist Du angekommen. Läufst gemütlich vom Strand an das Parkverwaltungshaus ran. Davor, praktischerweise, ein Wasserbecken und Sitzplätze zum Füße-Waschen. Im Haus gibt es eine Kantine, in der einfache, aber leckere Speisen angeboten werden. Es zieht Dich hinein, aber Du willst erstmal laufen. 
Also auf zur Infotafel und einen Rundweg ausgesucht. Achte ein wenig auf die Zeit, weil Du ja mit dem letzten Boot mit willst. 

Die Wege im Wald sind sehr gut zu erkennen und beschildert, also keine Angst, Du wirst Dich nicht verlaufen. 

Es gibt ein paar sehr große Schweine im Wald, denen Du vielleicht Platz machen solltest, wenn sie den gleichen Weg wie Du laufen, aber ansonsten ist der Wald nicht besonders gefährlich. 

Und jetzt gehst Du los und entdeckst die wunderschönen Landschaften, die Wasserlöcher, die Kannenpflanzen, den Sonnentau, und den berühmten Proboscis monkey (Nasenaffen)! 



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